Österreichische Schule

Österreichische Schule der Nationalökonomie

Unser Wirtschaftsverständnis basiert u.a. auf der Österreichischen Schule. Erfahren Sie hier von uns mehr über die Österreichischen Schule der Nationalökonomie und erweitern Sie Ihre Perspektiven auf die Wirtschaft! Entdecken Sie die freiheitlichen Ideen von Carl Menger, Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek, die den Grundstein für eine Denkschule gelegt haben, die bis heute relevant und wegweisend ist.

Wissen über die Österreichische Schule

Teil I - Einstieg und erste Grundzüge der Methodik

Freiwillige oder zwanghafte Kooperation?

Das Video bietet eine packende Einführung in die Österreichische Schule der Nationalökonomie, die häufig als „Wirtschaftslehre des gesunden Menschenverstands“ bezeichnet wird.

Es wird verdeutlicht, warum freiwillige Kooperation die Grundlage einer zivilisierten Gesellschaft bildet, während staatliche Eingriffe oft Zwang und Einschränkungen hervorrufen. Zudem wird die Frage aufgeworfen, warum diese Denkschule in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, obwohl ihre Prinzipien in der modernen Welt eine besondere Relevanz haben.

Das Video liefert zudem interessante Einblicke in die Unsicherheiten wirtschaftlicher Entscheidungen und zeigt auf, warum freie Märkte langfristig effizienter sind als staatlich regulierte Systeme.

Warum kennen nur wenige Menschen die Österreichische Schule der Nationalökonomie? & Wie kam ich zu dieser Denkschule?

Dieses Video beleuchtet das Konzept der „Interventionsspirale“ nach Ludwig von Mises, das zeigt, wie staatliche Eingriffe immer neue Eingriffe nach sich ziehen und persönliche sowie unternehmerische Freiheiten einschränken.

Anhand der Finanzkrise 2007-2008 wird veranschaulicht, wie Zentralbankpolitik und staatliche Rettungsmaßnahmen zur weiteren Konzentration von Finanzmacht führten und kleinere Banken absorbiert wurden. Die Kritik an Zentralbanken und deren Einfluss auf wirtschaftliche Entwicklungen, insbesondere durch Niedrigzinspolitik, steht dabei im Vordergrund. 

Zudem wird auf die Grenzen mathematischer Wirtschaftsmodelle eingegangen, die laut der Österreichischen Schule das unvorhersehbare Verhalten menschlicher Handlungen nicht verlässlich abbilden können.

Besonderheiten der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, Entstehungsgeschichte & Methodenstreit

Das Video beleuchtet die methodologischen Unterschiede der Österreichischen Schule zur traditionellen Ökonomie, wobei der Schwerpunkt auf individuellem Handeln liegt. Im Gegensatz zu Vorhersagen betont die Schule die Unvorhersehbarkeit menschlicher Entscheidungen und kritisiert mathematische Modelle, da diese das komplexe Verhalten nicht erfassen können. 
 
Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens wird als Beispiel für die Anwendung natürlicher Gesetze auf wirtschaftliche Konzepte angeführt. Zudem betont die Österreichische Schule die Bedeutung von Anreizen für wirtschaftliches Verhalten und kritisiert zentrale Planungsansätze, da diese die Komplexität menschlicher Handlungen nicht steuern können. Historische Entwicklungen bieten zwar Einsichten, ermöglichen aber keine sicheren Vorhersagen.

Teil II - Prägende historische Figuren der Österreichischen Schule und deren Beiträge

Carl Menger (1840-1921)

Das Video widmet sich Carl Menger, dem Begründer der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, und erklärt, wie er zeigte, dass Geld nicht durch staatliche Eingriffe, sondern organisch aus menschlichen Interaktionen entstand. Mengers Theorie des subjektiven Wertes revolutionierte die Wirtschaftslehre, indem sie darlegte, dass Marktpreise auf individuellen Bewertungen basieren.

Er unterschied zwischen Konsum- und Produktionsgütern und argumentierte, dass Zinsen das Resultat individueller Handlungen seien, nicht zentraler Vorgaben – im Gegensatz zu den aktuellen Zinserhöhungen in der Eurozone. Zudem formulierte er das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens, wonach der Wert eines Gutes mit dessen Verfügbarkeit sinkt.

Freiheitlicher Austausch für unsere Mitglieder

Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen (Buch) von Rahim Taghizadegan

Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen (Buch)

Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – endlich verständlich. Je absurder die Geldpolitik und je panischer die Wirtschaftspolitik, desto drängender wird die Suche nach ökonomischen Alternativen. Die Österreichische Schule der Nationalökonomie oder Austrian Economics – eine konträre Denkrichtung zur Mainstream-Ökonomie – ist eine solche Alternative. Im Wien des späten 19. Jahrhunderts entstanden, brachten es Ökonomen dieser Denkrichtung mit Friedrich August von Hayek sogar bis zum Wirtschaftsnobelpreis.

Rahim Taghizadegan fasst die wesentlichen Einsichten der Österreichischen Schule der Nationalökonomie erstmals bündig zusammen. Er stellt die wichtigsten Vertreter und Grundsätze vor, ordnet ihr Schaffen ein und zeigt, warum eine Neubesinnung auf eine realistische Ökonomie notwendiger denn je ist. Denn die Politik der Wirtschafts-»Experten« hat erst unlängst zu einer der größten Finanzkrisen der letzten hundert Jahre geführt.

Nach der Lektüre dieses Buches kennen Sie- die Grundlagen und Theorien der Austrian Economics- die wichtigsten Vertreter wie Carl Menger, Eugen Böhm von Bawerk, Friedrich von Wieser, Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek und Murray Rothbard- die notwendigen Begrifflichkeiten und Definitionen- alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen.

​ISBN: 9783959720083

Mitgliedschaft beantragen

Aufnahmeantrag

Hiermit beantrage ich meine Aufnahme in den Verein ATLAS – FÖRDERUNG DER INITIATIVE FÜR RECHT UND FREIHEIT E.V.


Einzugsermächtigung

Hiermit ermächtige ich den Verein, den Jahresbeitrag in Höhe von zurzeit EUR 100,00 von meinem Konto einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Verein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.


Gemäß §50 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 EStDV reicht dem Finanzamt für Spenden bis 300€ ein einfacher Nachweis eines Kontoauszugs. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir offizielle Spendenbescheinigungen erst ab einem Betrag von 300€ p.a. ausstellen.

Schreiben Sie uns!

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.

Mit Absenden des Formulars erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Daten zur Bearbeitung meiner Nachricht verwendet werden. Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.