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Hier stellen wir Ihnen von unseren Mitgliedern und Freunden der Freiheit aus dem Englischen übersetzen Werke kostenlos zur Verfügung.
Viel Spaß beim Schmökern und Entdecken!
Sozialdemokratie
Auszug aus Kapitel 4 „Sozialismus im sozialdemokratischen Stil“ aus A Theory of Socialism and Capitalism (Auburn, Ala.: Mises Institute und Norwell, Mass.: Kluwer Academic Publishers, 2010).
Libertarismus richtig verstehen
In diesem Werk beleuchtet Hans-Hermann Hoppe die zentralen Prinzipien und Herausforderungen des Libertarismus. Mit einer klaren Argumentationslinie erklärt er, wie deduktive Logik und ethische Grundsätze die Basis für eine freie und friedliche Gesellschaft bilden. Hoppe geht dabei auch auf die Ursprünge und Evolution des Libertarismus ein und analysiert dessen Spannungsfeld mit anderen politischen Ideologien.
Besonders hervorzuheben ist Hoppes Argumentationsethik, ein schillernder Beitrag zur politischen Philosophie, der die Grundregeln des friedlichen Zusammenlebens unmissverständlich definiert. Gleichzeitig setzt sich Hoppe kritisch mit den modernen Herausforderungen des Libertarismus auseinander, von kulturellen Konflikten bis hin zu Debatten über Migration und Eigentumsrechte.
„Libertarismus richtig verstehen“ ist ein unverzichtbares Werk für alle, die ein tieferes Verständnis für die Philosophie der Freiheit suchen. Hoppe liefert nicht nur eine präzise Analyse der theoretischen Grundlagen, sondern bietet auch praktische Perspektiven für die Gestaltung einer libertären Gesellschaft.
Krieg, Frieden und der Staat
In diesem einflussreichen Essay analysiert Murray N. Rothbard die libertäre Perspektive auf Krieg, Frieden und die Rolle des Staates. Er zeigt auf, wie moderne Kriegsführung die Prinzipien individueller Freiheit und Gerechtigkeit verletzt, indem sie Aggressionen gegen Unschuldige und Massenvernichtung normalisiert.
Rothbard argumentiert, daß der Staat Kriege nutzt, um seine Macht auszuweiten, während die Bürger unter höheren Steuern, Einschränkungen ihrer Rechte und militärischer Tyrannei leiden. Mit präziser Logik legt er dar, warum wahre Friedensbemühungen eine Ablehnung staatlicher Gewalt und eine Rückkehr zu freiwilligen, dezentralen Lösungen erfordern.
„Krieg, Frieden und der Staat“ ist eine provokative Kritik am Staatsapparat und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine friedlichere und freiere Welt. Ein unverzichtbares Werk für alle, die die ethischen und praktischen Herausforderungen der modernen Kriegsführung verstehen wollen.
Amerikas große Depression
Dieses Buch wendet die österreichische Konjunkturtheorie auf das Verständnis des Beginns der Großen Depression von 1929 an. Rothbard fasst zunächst die österreichische Theorie zusammen und übt Kritik an konkurrierenden Theorien, darunter auch an den Ansichten von Keynes.
Anschließend untersucht Rothbard die Geldpolitik der Federal Reserve in den 1920er Jahren und zeigt deren inflationsfördernden Charakter auf. Besonders wichtig war hierbei der Einfluss von Benjamin Strong, dem Gouverneur der New Yorker Federal Reserve Bank. Teilweise war seine expansive Politik durch sein Bestreben motiviert, Großbritannien bei der Stabilisierung des Pfundes zu unterstützen. Strong stand in enger Freundschaft mit Montagu Norman, dem Gouverneur der Bank of England.
Nach dem Börseneinbruch von 1929 verfolgte Herbert Hoover eine interventionistische Politik, die das spätere „New Deal“-Programm vorwegnahm. Er setzte sich dafür ein, die Löhne auf hohem Niveau zu halten, und trug damit zu steigender Arbeitslosigkeit bei. Entgegen dem gängigen Klischee zeigt Rothbard, daß Hoover kein Verfechter des Laissez-faire war.
Natürliche Eliten, Intellektuelle und der Staat
Hans-Hermann Hoppe untersucht in diesem Werk die Entwicklung von Gesellschaft und Staat. Er zeigt, wie natürliche Eliten – Persönlichkeiten, die durch Weisheit, Erfolg und Führungsqualitäten Anerkennung fanden – einst das Fundament sozialer Ordnung bildeten. Doch durch die Monopolisierung von Recht und Konfliktlösung durch den Staat wurden diese Strukturen verdrängt, was zu höheren Kosten und sinkender Rechtssicherheit führte.
Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Rolle der Intellektuellen, die als ideologische Unterstützer des Staates auftreten. Hoppe analysiert, wie diese Allianz die Entwicklung von der Monarchie zur Demokratie vorantrieb, einem System, das Freiheit und Eigentum zunehmend gefährdet und die Macht des Staates bis ins Private hinein ausdehnt.
„Natürliche Eliten, Intellektuelle und der Staat“ ist ein prägnanter und mutiger Beitrag zur politischen Theorie. Es lädt dazu ein, gängige Vorstellungen von Herrschaft und Gesellschaft zu hinterfragen und bietet eine erfrischend kritische Perspektive auf die zentralen Herausforderungen moderner Staatlichkeit.
MMT: Die Fütterung der wirtschaftlich unterlegenen Maschine
Rudolph Kohn analysiert in diesem Werk die Modern Monetary Theory (MMT) und hinterfragt deren grundlegende Annahmen. Mit anschaulichen Beispielen zeigt er, wie öffentliche Güter durch staatliche Eingriffe oft ineffizient genutzt werden und welche Risiken eine Verlagerung von Ressourcen in den öffentlichen Sektor birgt. Dabei zieht er zentrale ökonomische Theorien, wie die Pareto-Regel, Mises’ Kalkulationsproblem und Hayeks Wissensproblem, heran.
Kohn argumentiert, daß staatliche Zentralplanung zwangsläufig zu Verschwendung und Fehlallokation führt, da sie auf Preissignale und dezentrales Wissen verzichtet. Die Public-Choice-Theorie beleuchtet zudem, wie politische Eigeninteressen die Effizienz staatlicher Maßnahmen untergraben.
„MMT: Die Fütterung der wirtschaftlich unterlegenen Maschine“ ist eine scharfsinnige Kritik an der zunehmenden Verlagerung wirtschaftlicher Macht in den Staat. Es lädt dazu ein, die Effizienz des privaten Sektors zu schätzen und den öffentlichen Sektor kritisch zu hinterfragen. Ein wichtiges Buch für alle, die die wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit besser verstehen wollen.
Der historische Rahmen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie
Die „Österreichische Schule der Nationalökonomie“ ist mehr als nur ein Kapitel der Wirtschaftsgeschichte – sie ist eine geistige Bewegung, die das Denken über Märkte, Gesellschaft und Freiheit revolutionierte. In „Der historische Rahmen der Österreichischen Schule“ beleuchtet Ludwig von Mises die Entstehung, die intellektuellen Grundlagen und die Entwicklung dieser Denkschule. Von den visionären Theorien Carl Mengers bis hin zu den bahnbrechenden Arbeiten von Böhm-Bawerk und Wieser erzählt Mises die Geschichte eines geistigen Aufbruchs, der bis heute nachhallt. Dieses Werk zeigt, wie eine kleine Gruppe von Denkern mit ihren Ideen die ökonomischen und politischen Debatten prägte und zu Vorreitern einer neuen Sichtweise auf die Gesellschaft wurde.
Mit analytischer Schärfe und historischem Weitblick beschreibt Ludwig von Mises die Kämpfe und Kontroversen der „Österreichischen Schule“, insbesondere den berühmten Methodenstreit mit der Deutschen Historischen Schule. Das Buch ist nicht nur eine Hommage an die Pioniere der Nationalökonomie, sondern auch ein Appell an die Bedeutung rationalen Denkens und die Kraft überzeugender Argumente. Ein unverzichtbares Werk für alle, die sich für die Evolution der Wirtschaftswissenschaften und die Ideengeschichte der Freiheit interessieren.